Neulich hatten wir u.a. hier und hier erfreut darüber berichtet, dass die Anschaffung von Herdenschutzhunden gefördert wird.
Nun hat die Fraktion Die Linke eine Kleine Anfrage mit dem Titel „Bundeseinheitlicher Herdenschutz“ gestellt. Hintergrund sind Befürchtungen, dass Wölfe Tiere reissen könnten und wie dem begegnet werden könne – insbesondere, wie Entschädigungszahlungen aussehen könnten und wie es um den Schutz der Herden stehe.
Nur nebenbei wird die Frage gestellt:
„Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über Forschungsvorhaben und ihre Finanzierung in anderen EU-Mitgliedstaaten zu den Auswirkungen des Wolfes auf die Wildbestände, zur Wildbestandsentwicklung und zum Herdenschutz bzw. Herdenschutzhunden?“ [Hervorhebung von uns].
In dem umfangreichen Sermon findet sich nur an dieser Stelle die Erwähnung von Herdenschutzhunden.
Schade. Das Zusammenleben mit Wildtieren könnte so einfach sein, wenn man sich informieren würde.
Wenn es tatsächlich um Herdenschutz gehen sollte, wie die Überschrift der Anfrage suggerieren soll, so gibt es die klare und unproblematische Lösung: Herdenschutzhunde!